Technische Konzeption und Entwicklung einer Medienanwendung auf Grundlage der Idee von Benjamin Böhm.
Das Interface der Anwendung ist ein Megaphon, das die Bewegung sowie die Stimme des Benutzers in Neonfarben auf einer Leinwand visualisiert. Die erfasste Stimme wird in einer speziell entwickelten Software auf Frequenzen und Lautstärke hin analysiert. Anschließend werden die Frequenzen auf Farbtöne, und die Lautstärke auf die Strichstärke eines virtuellen Pinsels übertragen.
Ein optisches Trackingsystem erfasst die Bewegung und Ausrichtung des Megaphons und steuert den virtuellen Pinsel auf einer Projektionsfläche.
Die Anwendung wurde mit dem Institut für Mediengestaltung Mainz für den Mainzer Wissenschaftsmarkt 2013 entwickelt und im Anschluss zu Konferenzen und Festivals in München, Osnabrück, Rennes (FR) und Frankfurt eingeladen.